Was Malorny bei seinen Momentaufnahmen über den Alltag eines Straßenbahnfahrers wirklich interessiert, sind die Menschen, ihre Gesichter, ihre Erlebnisse, die ihm bei seiner Suche nach einem Weg, auf dem er zumindest halbwegs anständig durchs Leben gehen kann, behilflich sein können. Der Autor ist ein ‚Nachgeborener‘, ein Seelenverwandter von Bukowski, der zu seinem eigenen, unverwechselbaren Stil gefunden hat. Hartmuth Malornys Debütroman: ‚Die schwarze Ledertasche‘ ist ein ehrliches, hartes und zugleich ein trauriges Buch. Hartmuth Malorny:, Die schwarze Ledertasche, 161 Seiten, Leipzig 2003, ISBN 3-933287-54-5, Euro 15,90
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