Wie gut, dass es das Deutsche Historische Museum in Berlin gibt. Dort hat man zwar vorrangig anderes im Sinn, als Schriftsteller und ihr Wirken und Werken, sondern betrachtet sie in erster Linie als Personen, die über ihre Zeit berichten, als Zeitzeugen also. Und diesem Umstand verdanken wir es, dass es über einige Literaten, über die sich das www ansonsten ausschweigt, wenigstens ein bisschen was im Netz gibt, so zum Beispiel zum 1887 geborenen und 1968 gestorbenen Arnold Zweig, der, wie Brecht oder Seghers nach dem zweiten Weltkrieg und dem Exil freiwillig in die DDR gezogen ist und aufgrund seiner positiven Einstellung zu Staat und System im Westen nur wenig (und wenn, dann missbilligend) beachtet wurde: Kurzbiographie, sowie einen Ausschnitt aus Kindlers Literaturlexikon zu Zweigs 1927 erschienenem Hauptwerk ‚Der Streit um den Sergeanten Grischa‘. (dl)
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