Das blutrote Äußere hält, was der Titel verspricht. Eine Serienkillerin jagt ihre Opfer über die Cranger Kirmes. Die Geschichte lebt von Poesie und Trostlosigkeit, von ihren Figuren und Orten. Trotz Heftchenformat: Mit ‚Massaker‘ hält der Leser provokative Literatur in der Hand. Ein bewusster Akt sprachlicher Grenzerprobung. Klischees werden clever arrangiert, Stereotypen gekonnt gegeneinander ausgespielt und vorm inneren Auge des Lesers generiert sich einen kurzweiligen Nachmittag lang ein leicht nekromantischer, spannender B-Movie.
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