Die Literaturzeitschrift erscheint seit ewigen Zeiten halbjährlich in einer Auflagenhöhe von 2.500 Exemplaren und gehört wirklich zum oberen Achtel von dem, was die deutsche Literaturzeitschriftenlandschaft so zu bieten hat (was gleichwohl nicht richtig viel zu bedeuten haben muss…). Die Homepage indessen ist leider nicht der absolute Hammer. Obwohl sie graphisch schlicht und daher ansprechend gemacht ist, finden sich zwar Infos zu Ausgaben und Lesungen des Schreibhefts, wohlwollendstes Presseinfomaterial, allerdings die anderenorts so freizügig angebotenen Leseproben der Autoren fehlen. Lediglich der Herausgeber Norbert Wehr produziert sich mit allerlei online zu lesenden Texten. Aber – äh – das ist eigentlich nicht genau das, was jemand möchte, der eine Literaturzeitschrift im Netz anklickt. (dl)
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