Tod am Mekong – Eine Thailand Road-Story Was als ein erholsamer Badeurlaub auf der Ferieninsel Phuket geplant war, entwickelte sich für den Hamburger Architekten Thomas Defries zu einer turbulenten ›Road-Story‹ quer durch Thailand, bis in den äußersten Nordosten, den Isaan. Ein Junky, ein cholerischer Manager, ein thailändischer Hotelboy und, nicht zuletzt, eine Gangsterbande aus Bangkok kreuzen dabei ständig ihre und seine Wege. Ihre verschiedenen Sichtweisen und Erlebnisse geben dem Leser einen spannenden Blick auf Land und Leute. Roberts Restaurant – Expats in Thailand Das Restaurant des deutschen Auswanderers Robert Fendrich wird in der thailändischen Kleinstadt Sisaket zum Anlaufpunkt der in der Umgebung ansässigen Ausländer. Durch die thailändischen Gesetze zur Untätigkeit gezwungen und mit kaum überwindbaren sprachlichen und kulturellen Verständigungsproblemen konfrontiert, bilden sie in der Fremde eine fragile Schicksalsgemeinschaft. Die unterschiedlichen Geschichten dieser »Expats« zeigen dem Leser die Integrationsprobleme von Auswanderern, die ihren Alltag in einem vermeintlichen Paradies fristen. Die Spanne der Erlebnisse reicht vom langsamen Abstieg des Schweizer Bahnpensionärs Walter in den Alkoholismus, über die Ausflüge des melancholischen Mopedfans Ruud, bis zur lustig-absurden Odyssee des Japaners Kiyoshi. Dem Leser wird humorvoll und spannend ein Blick hinter die Fassaden eines faszinierenden Landes gewährt, von welchem die meisten Urlauber nur die schönen Strände kennen lernen.’Dorf Guerilla:’Anfang August 2008 – ein außergewöhnlich heißes Wochenende in der niedersächsischen Provinz. Der in Berlin lebende Fremdsprachenassistent Andreas Behrens macht sich auf den Weg zur Hochzeit seines Bruders, als kurz vor dem Ziel der Motor seines Sportwagens versagt. Von nun an nehmen die Dinge einen unheilvollen Lauf. Was ihm zunächst wie eine Verkettung widriger Umstände erscheint, stellt sich nach und nach als Trip in eine unheimliche, gefährliche Welt dar. Während Andreas zwanzigjähriger Abwesenheit haben sich die Zustände in seiner früheren Heimat in erschreckender Weise verändert. Unbemerkt von den Großstädtern in der Hauptstadt, ist die ehemalige ländliche Idylle von jeglicher modernen Infrastruktur abgekoppelt worden. Die Menschen verhalten sich unberechenbar und irreal, verfeindete Gesellschaftsgruppen haben damit begonnen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Durch die Autopanne auf die Clique seines Bruders angewiesen, erlebt er ein Wochenende voller skurriler Ereignisse, deren Gefährlichkeit er erst allmählich begreift.’Diese surrealistische Geschichte ist Albtraum, Provokation, Karikatur – eine Irrfahrt durch Gewalt, Absurdität, aber auch durch die schönen Seiten dörflicher Beschaulichkeit. Wer sich darauf einlässt, wird mit überraschenden Perspektiven und amüsanten Charakterisierungen belohnt.
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Ansprechpartner: | Andreas Tietjen |
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